Laufen selbst kann gesund oder ungesund sein. Die Kritiker haben Recht, aber zum Glück nur teilweise! Vor allem Anfänger müssen sich genau an die Grundsätze und Empfehlungen halten, die jeder erfahrene Läufer gibt. Zu Beginn sollte ein Trainingsplan erstellt und die Belastung entsprechend schrittweise gesteigert werden. Es ist nicht wünschenswert, von Anfang an davon auszugehen, dass man die gleiche intensive Strecke laufen kann wie jemand, der schon lange läuft.
Sie müssen auch Ihr aktuelles Gewicht berücksichtigen. Beim Laufen ist jeder gelaufene Kilometer ein spürbares Gewicht. Dies ist eine Kombination aus schnellem Gehen und langsamem Laufen. In den ersten Minuten gehen Sie hauptsächlich, dann laufen Sie einige Minuten lang. Nach und nach werden Sie in der Lage sein, immer längere Zeiträume zu laufen und ständig zu laufen, aber es wird empfohlen, im ersten Monat nur etwa 20 Mal zu laufen.
Stärken Sie sich, wo es nötig ist
Neben dem technischen Lauftraining ist es auch wichtig, die Haltung zu trainieren und die Rückenmuskulatur zu stärken.
Laufalphabet
Die bekannteste Übung zur Dehnung der benötigten Bereiche ist das Laufalphabet, das für alle Läufer zum Grundwissen gehören sollte. Es schult die richtige Lauftechnik und verbessert die Koordination. Führen Sie mehrere Übungen nach und nach durch, anstatt einzelne Bewegungen auf einmal zu trainieren. Idealerweise sollten sie mindestens einmal pro Woche vor dem Tempotraining eingebaut werden. Denn nach dem Training oder bei Ermüdungserscheinungen besteht die Gefahr von Verletzungen.
Einzelne Übungen des Alphabets:
– Heben – Dehnen der Knöchel, Springen – Anheben der Knie
– Stolpern – Erhöhung der Geschwindigkeit
– Rückwärtslaufen – Verbesserung der Bewegungskoordination
– Seitwärtsspringen – Verbesserung von Kraft und Koordination
Seitwärtslaufen – angenehme Dehnung
Sauerstoffversorgung des Gehirns
Aus psychologischer Sicht hat das Laufen nur positive Auswirkungen, denn Laufen spült negative Energie aus, versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und gibt dem Körper allgemein ein gutes Gefühl. Nach einem Lauf fühlt man sich erstaunlich ausgeruht und energiegeladen und hat Lust, am nächsten Tag wieder loszulaufen.