Jedes Kind kommt mit seiner eigenen erstaunlichen Ausrüstung und einem Gehirn auf die Welt, das ihm klar sagt, was es tun soll. Kinder hören also auf alles, was sie denken, dass sie tun sollten; im Alter von drei Jahren beginnen Kinder, die Dinge anders wahrzunehmen als Erwachsene. Sie setzen alle ihre Sinne offener ein und nehmen Informationen in ihrem Gehirn auf. Deshalb ist es so wichtig, dass Kinder mit allem in Berührung kommen, sich ausreichend bewegen und ihren Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn einsetzen. Während des Schlafs speichern Kinder alle Erfahrungen in ihrem Gehirn, um sie am nächsten Tag zu nutzen.
Lassen Sie sie also machen
Das Gehirn eines dreijährigen Kindes hat doppelt so viele Verbindungen (Synapsen) wie das Gehirn eines Erwachsenen. Diejenigen, die häufig benutzt werden, werden als dauerhaft festgelegt, während andere verschwinden. Diese Verbindungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Ausdrucksfähigkeit, das Denkvermögen sowie auf den Willen und die intrinsische Motivation. Erfahrungen und Erlebnisse beeinflussen also nicht nur die Entwicklung eines Kindes, sondern formen auch sein Gehirn und seine Persönlichkeit. Wie können wir Kindern helfen, sich auf spielerische Art und Weise zu entwickeln, die beiden Seiten gerecht wird? Wie können wir vermeiden, die Erziehung der Kinder in die falsche Richtung zu lenken? Die Regeln sind einfach. Befolgen Sie die Schritte, führen Sie bestimmte Situationen ein, setzen Sie Grenzen und seien Sie vor allem ein Vorbild für die Kinder. Kinder kennen unsere Welt noch nicht und lernen nur, in ihr zu funktionieren. Deshalb sind sie auf der Suche nach dem, was sie tun können und was nicht. Eltern haben oft das Gefühl, dass ihre Kinder nicht auf sie hören. Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass es bei kleinen Kindern bis zu 20 Sekunden dauert, bis Informationen an das Gehirn weitergeleitet werden. Deshalb muss man den Kindern die Zeit geben, die sie zur Verarbeitung brauchen.
Leider überschätzen Eltern oft die Fähigkeiten ihrer Kinder. Sie verlangen Aufgaben, die sie nicht bewältigen können, selbst wenn sie ihr Bestes geben, was zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und geringer Motivation führt. Die Unterschätzung der Fähigkeiten eines Kindes hat den gleichen negativen Effekt. Versuchen Sie nicht, für das Kind das zu tun, wozu es reif ist. Damit berauben Sie es der Möglichkeit, Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Umgebung zu übernehmen. Behindern Sie Ihr Kind nicht in seiner Entwicklung. Seien Sie ein sanfter Führer durch diese wunderbare Zeit der Kindheit, damit Kinder ihr größtes Potenzial entfalten können. Weitere Informationen zur Inspiration finden Sie unter
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